Dienstag, 14. September 2010

Sinnloses Gebrabbel und Fizzers.

Die zweite Schulwoche ist noch nicht einmal bis über die Hälfte gekommen und ich fange schon wieder damit an mit To-Do-Listen zu schreiben. Da auf dieser Liste außer „Blog-Post schreiben!“ noch einige andere Punkte auf das Abhaken warten, schreibe ich jetzt um Punkt 14:25 Uhr in Biologie diesen Post vor. Sonderlich schnell komme ich damit nicht voran, weil ich meinen Blick immer wieder zum Lehrer richte. Dabei wäre das gar nicht nötig, aber weil unser viel zu gutmütiger 2m hoher Biologieprofessor eigentlich ziemlich dufte ist, habe ich ein schlechtes Gewissen.
Ein weiteres Problem das sich mir auf der Straße zu einem halbwegs anständigen Text in den Weg stellt ist jedes der mangelnden Inspiration. Ich hatte gehofft, dass sich die Muse im Laufe des Schultages doch noch zu einem Kuss überwinden kann. Die Hoffnungen wurden enttäuscht. Blöde, arrogante Muse.
Jetzt sitz ich hier. Reiswaffel- und Fizzerversoger neben und Slolitairespieler vor mir. Ich zweifle immer mehr an meiner vorhin so genial und zeitsparendanmutenden Idee erst einmal handschriftlich meine Gedanken niederzuschreiben um sie zu Hause nur noch abschreiben zu müssen. Ob da das Zeitsparen tatsächlich realistisch ist?
Auf der Tafel stehen Atomverbindungen und ich weiß nicht warum. Es geht um Genussmittel. Das weiß ich.
Je kürzer Tee zieht desto mehr Koffein ist darin enthalten.
Die ersten Österreicher die mit Kaffee in Berührung kamen hielten die Bohnen für Kamelfutter.
Kokain ist gut für Künstler, weil es die Kreativität nicht einschränkt.
Merkt er überhaupt noch was er uns da erzählt oder vertraut er darauf, dass wir sowieso nicht zuhören?
Wir sind schlimme Menschen. Dabei bemüht er sich doch so. Ich hab Lust auf Fizzers… „Stefaaaaaaaaan!“

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